Mentha piperita. Pfefferminze. Labiatae.
Name: Méntha piperíta Hudson. Pfefferminze. Französisch: Menthe poivrée, menthe anglaise; englisch: Peppermint; italienisch: Menta pepe, menta peperina; dänisch: Pebermynte; norwegisch: Peppermynte; litauisch: šaltmété; polnisch: Mięta pieprzowa; schwedisch: Pepparmynta; tschechisch: Máta peprná; ungarisch: Borsosmenta.
Verbreitungsgebiet: Nur kultiviert bekannt, wild angeblich nur in England an feuchten und sumpfigen Stellen. Kultiviert in Indien. China, Japan, Nord-u. Südamerika.
Namensursprung: Mentha ist eine Entlehnung vom griechischen μ_νθη (minthe) bei Hippokrates oder μ_νθα (mintha) bei Theophrast. Nach einer griechischen von Ovid übermittelten Sage ist die Nymphe Minthe, Tochter des Kokytes, von Proserpina in diese Pflanze verwandelt worden. Eine andere Auslegung bringt den Namen mit der altindischen Wurzel mante = reiben zusammen. Wieder andere wollen ihn vom griechischen μιν_θω (minytho) = sterilisieren ableiten, in bezug auf anaphrodisierende Wirkungen, welche ihr Hippokrates und Aristoteles zuschreiben. Pfefferminze und andere volkstümliche Namen beziehen sich auf den starken Geruch der Pflanze.
Botanisches: Die in Europa und Amerika kultivierte Pflanze wird 30-60 cm hoch und bevorzugt Moor- oder tonigen Kalkboden. Der vierkantige verzweigte Stengel trägt gegenständige, eilanzettliche Blätter und violette, in verlängerten Scheinähren stehende Blüten. Mentha piperita ist ein vor mehr als 200 Jahren in England gezüchteter Bastard zwischen Mentha crispa und Mentha aquatica, der nur durch seine oberirdischen Ausläufer vermehrt werden kann, da die wenigen keimfähigen Samen aufspalten.
Die Pfefferminzkulturen bedürfen einer ständigen, sorgfältigen, chemischen Überwachung, da die Minzen außerordentlich rasch degenerieren, indem der Mentholgehalt nachläßt und sie sich den pulegon- bzw. carvonhaltigen Stammformen wieder nähern. Sie sind stets von dem Rostpilz Puccinia menthae Pers. befallen. Ich fand diesen auch fast regelmäßig an Wildpflanzen.
Geschichtliches und Allgemeines:
Welcher Minzenart sich die Alten bedient haben, läßt sich heute kaum mehr feststellen. Tschirch ist der Ansicht, daß die bis spät in das Mittelalter kultivierte Minze die Krauseminze (Mentha crispa) war. - Nach den genauen Untersuchungen von G. Schweinfurth lassen sich aber schon in dem Rest eines Blumengewindes aus altägyptischen Gräbern aus der Zeit von 1200-600 v. Chr. mit Sicherheit die Blätter unserer Pfefferminze erkennen. Die erste sichere Erwähnung der Pfefferminze in Europa findet sich nach Tschirch bei dem Engländer Ray, der die Pflanze aus den Kulturen von Hertfordschire erhielt, in denen der Bastard scheinbar entstand. Ray schreibt über die Pfefferminze in der 3. Ausgabe seiner "Synopsis Stirpium Britannicum", 1696, daß sie alle anderen Minzen als Mittel gegen Magenschwäche und Diarrhöe überträfe.
Eaton, England, (1750) lobt die Pfefferminze als innerlich krampfstillendes Mittel. Bei den asiatischen Choleraepidemien wurde sie nach Kratz vielfach mit Erfolg eingenommen. Osiander schreibt, daß er bei der russischen Grippeepidemie von 1833/37 nichts wirksamer fand als den Pfefferminztee. Unter den innerlichen Erwärmungsmitteln stehe er obenan. Hugo Meyer wies unter Binz in seiner Dissertation 1874 darauf hin, daß das Pfefferminzöl die Zahl der im Blute kreisenden Leukozyten vermindert.
Die Behauptung Bocks in seinem "Kreutterbuch", 1565, S. 9, nach welcher Minzenblätter das Gerinnen der Milch verhindern sollen, ist von mir nachgeprüft worden. Ein einfaches Einlegen der Blätter in Milch führte zu keinem Erfolg.
Wirkung
Schon bei Hippokrates (Fuchs, Hippokrates Sämtl. Werke, Bd. 1, S. 328, Bd. 2, S. 423, 425, 482, 498, Bd. 3, S. 460, 472.) und Paracelsus (Paracelsus Sämtl. Werke, Bd. 2, S. 93, Bd. 3, S. 545, 546.) wird die Heilkraft der Minze erwähnt.
Lonicerus (Lonicerus, Kreuterbuch, 1564, S. 188 C.) rühmt die Pflanze als magenstärkend, verdauungsfördernd, emmenagog, wurmtreibend, gegen Ruptus, Vomitus, Ikterus, Hämoptoe, Mammaverhärtung (beim Entwöhnen), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verstopfung der Leber, Milz und Harnwege, äußerlich gegen Zahngeschwüre und Foetor ex ore, Hornhautflecke; auch nennt er sie "ein köstliche herzstärkung".
Bock (Bock, Kreutterbuch, 1565, S. 8.) und Matthiolus (Matthiolus, New-Kreuterbuch, 1626, S. 243 D.) geben ähnliche Indikationen an; letzterer empfiehlt die "Müntz" auch zur Erleichterung der Geburt.
Knigge (Knigge, Commentatione de mentha piperitide, Erlangen 1780.) schreibt ihr unmittelbare stärkende Einwirkung auf die Nerven wie auch sehr stark auflösende, der Fäulnis widerstehende Eigenschaften zu.
Osiander (Osiander, Volksarzneymittel, S. 40, 76, 131, 186, 193, 204, 211, 223, 285, 338, 352, 363, 404 u. f.) führt sie sehr häufig an, und auch im Arzneischatze Hufelands (Hufeland, Enchir. med., S. 217, 260, 261; Journal, Bd. 1, S. 148, Bd. 2, S. 254.) ist sie als Exzitans und Mittel gegen Flatulenz und Tympanites anzutreffen.
Über die Verwendung in der tschechoslowakischen Volksmedizin gibt die folgende, mir von Dostál zur Verfügung gestellte Zusammenstellung eine Übersicht:
Nach Veleslavín heilt die Pfefferminze Appetitlosigkeit, Schlucken und Samenfluß. Sie ist ein wirksames Aphrodisiakum, klärt den Kopf und wirkt reinigend nach der Geburt. Pfefferminz-Tee wird als Umschlag auf den Magen, auf Geschwüre und Geschwülste gebraucht. Ferner heilt. Pfefferminze Blasenleiden, trübe Augen, Schnupfen, Crusta lactea, Hämorrhoiden, Nasenblutungen, erweicht Brustwarzen und bleicht Sommersprossen. Pfefferminzwasser regelt die Menses und stärkt den Magen (1).
In der Hanna bäht man die Kinder mit dem Dekokt aus den Pfefferminzblättern (2). In der Slowakei trinkt man Pfefferminztee gegen Bauchschmarotzer (3). Pfefferminzblättertee stärkt den Magen (4), stillt Magenkrämpfe (4), Bauchgrimmen (5) und hilft bei Blähungen (5, 6, 7) und wird gegen Halsweh und Husten als Gurgelwasser benutzt (8). Die frischen Blätter werden auf Geschwülste und auf die Stirn bei Kopfschmerzen gelegt.
Literatur: (1) Veleslavín, 1596, 246 B; (2) Vyhlídal, Malůvky z Hané, 113; (3) Novotný, Lidové léčení hlístů (čL. XIV. 22); (4) Polívka, Květena III. 180; (5) Morávek, Rostlinná léčiva, 1904, 139; (6) Vykoukal, Dom. lék. n. lidu, 75; (7) Vluka, Slez. apat. (čL. VIII. 53); (8) čL. XV. 50.
Den wirksamsten Bestandteil des Pfefferminzöls bildet das Menthol, das erregend auf Vasomotoren- und Atemzentrum und auf den Herzmuskel wirkt, während die Erregbarkeit des Zentralnervensystems etwas herabgesetzt wird. Auch die die Kälteempfindung leitenden Nervenendigungen werden erregt, so daß bei Einwirkung des Menthols auf die Haut und Schleimhaut ein erhebliches Kältegefühl auftritt, das mit einer Kältehyperästhesie verbunden ist. Durch Minderung bzw. Aufhebung der Schmerzempfindung erzeugt Menthol eine - allerdings auf die oberen Hautschichten beschränkte - lokale Anästhesie. Im Munde verursacht es Reizung und Speichelfluß, dagegen verringert es die Sekretion der Nasenschleimhaut. Es wirkt stark antiseptisch und hemmt in einer Verdünnung von 0,1% das Wachstum der meisten Bakterien (Marfori-Bachem, Lehrb. d. klin. Pharm., S. 537; Gerschenfeld u. R. F. Müller, Ztschr. der čslowak. Pharmaz. R. XIV, Nr. 9.). Das Menthol wird mit der Galle ausgeschieden (Stern, Ztschr. f. Hygiene u. Inf.-Krkh., 59, 129, 1908.), ein Vorgang, der sicherlich am Zustandekommen der cholagogen Wirkung beteiligt ist und bei genügend hoher Konzentration eine desinfizierende Wirkung in den Gallenwegen bedingen kann. Außer dem Menthol (50-90%) enthält das Öl Menthon 9-25%, Mentholester (4-11%) und eine große Anzahl weiterer Terpenderivate, die meist in nur sehr geringen Mengen vorliegen. Weitere Bestandteile der Pfefferminzblätter sind: Eisengrünender Gerbstoff, Bitterstoff, Oxydase, Peroxydase und Katalase. Von K. Dinckler (K. Dinckler, Pharmaz. Zentralhalle 1936, Jahrg. 77, Nr. 19.) wurde die biologische Wirkung verschiedener Reinstoffe (Menthol, Menthon, Cineol, Pulegon) im ätherischen Öl von Menthaarten geprüft. Bezüglich der Toxizität zeigte sich im Tierexperiment, daß in erster Linie Pulegon, aber auch Menthon, eine größere Toxizität besitzen als Cineol und vor allem als das ätherische Öl der Mentha piperita selbst. Hinsichtlich der Wirkung auf die glatte Muskulatur rief von den Einzelfraktionen das Menthol die stärkste Peristaltiklähmung und Tonusverminderung hervor (es war noch in Konzentrationen von 1 : 270 000 wirksam). Menthon und Pulegon zeigten eine geringere, aber doch noch beträchtliche Wirkung, während die übrigen Bestandteile stark zurücktraten. Das Menthol besitzt also bei stärkster Muskelwirkung die geringste Toxizität, so daß das Optimum der biologischen Wirksamkeit des Oleum Menthae piperitae dem Höchstgehalt an Menthol zu entsprechen scheint. Bei der Geschmacks- und Geruchsprüfung erwies sich dagegen der Hauptbestandteil Menthol weit weniger wirksam als Oleum Menthae piperitae, während sich Menthon und die übrigen Nebenfraktionen in ihrer Wirksamkeit auf die Geschmacksnerven in einem Konzentrationsbereich bewegten, der annähernd dem des Oleum Menthae piperitae entspricht, ihn aber nicht ganz erreicht. Nach Dinckler müssen hier entweder potenzierende bzw. sensibilisierende Effekte angenommen werden, oder es müssen in dem Öl noch anderweitige, auf den Geschmack hochwirksame Stoffe enthalten sein. - Pfefferminzextrakt vermehrt die Gallensekretion, wahrscheinlich infolge seines Gehaltes an Phenolsäuren (Chabrol, Charonnat, Maximin et Busson, C. r. Soc. Biol. Paris 1932, Bd. 109, S. 275.).
Heinz (Zit. b. Peyer, Die offizin. u. a. bewährte Teegemische, Caesar u. Loretz, 1919.) nennt Ol. Menthae pip. "das erste bekannt werdende, spezifisch wirkende Cholagogum".
Steinmetzer (Steinmetzer, W. klin. Wschr. 1926, Nr. 49, 50.) konnte in Versuchen an Hunden nachweisen, daß von verschiedenen pflanzlichen Mitteln Mentha pip.-Infus die erheblichste Gallensekretionssteigerung hervorrief, und zwar das Neunfache der Norm. Nach Pater (Pater, Pharm. Ztrhalle 1922, Nr. 51.) und R. Kuhn (R. Kuhn, Fortschr. d. Med., 8, 921, 1920.) ist die Minze ein außerordentlich gutes Mittel gegen Cholelithiasis.
Auch Brugsch (Brugsch, i. Kraus, Sparsame sachgemäße Krankenbehandlung, Berlin 1927.) führt Mentha pip. als wohlfeiles Choleretikum an. Tee (5%) und Öl (bis zu 0,01%) wirken entzündungshemmend, und zwar in der gleichen Weise wie Chamomilla (Arnold, Naunyn-Schmiedebergs Arch. f. exp. Path. u. Pharm., 1927, Bd. 123, S. 129.).
Nach Beobachtungen von G. G. Wegener (G. G. Wegener, Deutsche Heilpflanzen, S. 51, 1937.) können durch Verdampfung von Minzenöl und Einatmen dieser Dämpfe durch die Nase Katarrhe des Rachens und der Stirnhöhle schnell zum Abklingen gebracht werden. Die Augen müssen dabei geschlossen gehalten werden. Nach ihm wird auch die nach ständigem Genuß von Pfefferminztee auftretende, ungünstige Wirkung auf das Herz durch Hinzufügen von etwas Fenchel behoben.
Nach den chemischen Versuchen und Tierversuchen von Vollmer (Vollmer, Arch. f. exp. Path. u. Pharm., 176, 207, 1934.) ist an der Darmwirkung der Pfefferminze auch der erhebliche Gerbstoffgehalt der Pflanze (7-11%) beteiligt.
Die blühende Pflanze wirkt nicht bakterizid bzw. fungizid. Hinsichtlich der Erhaltúng der Fermente in Zubereitungen aus Mentha piperita wurde festgestellt, daß Peroxydase und Oxydase im "Teep"-Präparat erhalten geblieben waren, während die Oxydase in der homöopathischen Urtinktur nicht und die Peroxydase nicht mit Sicherheit nachweisbar waren (Nach eigenen Untersuchungen; vgl. auch Kuhn u. Schäfer, Pharm. Ztg. 1935, Nr. 80, S. 1029.).
Verwendung in der Volksmedizin außerhalb des Deutschen Reiches (nach persönlichen Mitteilungen):
Dänemark: Innerlich gegen Krämpfe und Blähungen; äußerlich zu Umschlägen und Bädern als belebendes und zerteilendes Mittel.
Litauen: Der Blätteraufguß zur Regulierung der Verdauung.
Anwendung in der Praxis auf Grund der Literatur und einer Rundfrage:
Mentha piperita ist in erster Linie bei schmerzhaften Krämpfen der Gastrointestinalorgane und bei Flatulenz indiziert. Es wird daher häufig gegeben bei Dyspepsie, Diarrhöe, Gastritis und Enteritis mit viel Blähungen, Gastropathien auf nervöser Basis, Kolik, Übelkeit und Vomitus. Köhler, Krummhübel, bezeichnet die Pfefferminze als sehr bewährt bei Schmerzen in der Magengrube (beginnendem Ulkus), und Auburtin, Güstebiese, läßt bei chronischen Magenleiden jeden zweiten Tag den Tee morgens nüchtern trinken. Auch als Cholagogum und bei Cholelithiasis wird Mentha sehr empfohlen und hat sich oft als schmerzstillendes Mittel bei Erkrankungen der Leber (Krämpfen) und bei spastischen Uterusaffektionen bewährt.
Anregend und belebend wirkt die Pfefferminze auf Nerven und Herz, so daß man sie gern bei Herzschwäche, Ohnmachten, Schwindel, Kopfschmerzen, Hysterie und Hypochondrie gibt. Reuter, Greiz, verordnet sie im Teegemisch bei Schlaflosigkeit und Epilepsie, von anderer Seite wird das Mittel noch bei zu schwachen Menses, zur Stärkung der Potenz, bei Herzklopfen und von Schmidt zur Hemmung der Milchsekretion genannt.
Weniger bekannt ist der Gebrauch bei Hämoptysis, Heiserkeit, Tussis sicca und Asthma und als Diaphoretikum und Antifebrilium. Nach Pfleiderer, Ulm, wirkt häufiges Abwaschen des ganzen Körpers mit einer kaltgewordenen Abkochung von Pfefferminz (ohne nachherige Abtrocknung) wunderbar erfrischend bei fieberhaften Erkrankungen.
äußerlich wird das Öl oft zu schmerzstillenden Einreibungen bei Kopfschmerzen, Migräne, Neuralgien, Quetschungen, Hautentzündungen, Rheuma, Zahnschmerzen, auch bei Funktionsschwäche der Tonsillen (zur Nachbehandlung Roedernsche Massage mit Pfefferminzöl) und zur Verteilung von Milchknoten, das Pfefferminzwasser bei Zahnfleischentzündungen zu Spülungen und bei Hautjucken zu Waschungen angewandt.
Schließlich kann das Öl bei Bronchialkatarrh inhaliert werden.
Mentha piperita wird entweder als Einzelmittel oder im Teegemisch (beliebt sind Absinthium, Chamomilla und Juniperus) gegeben.
Angewandter Pflanzenteil:
Über die Verwendung des Krautes bzw. der Blätter herrscht volle Einmütigkeit bei den Autoren. Das HAB. läßt die frische, blühende Pflanze ohne Wurzel zur Herstellung der Essenz verwenden (§ 3). Zur Bereitung des "Teep" werden die frischen, nicht zu großen Blätter benutzt.
Foliae Menthae piperitae sind offizinell in fast allen Arzneibüchern. In einigen Ländern werden auch die blühenden Sprosse, die Summitates Menthae piperitae, verwendet.
Die Bildung des ätherischen Öls in der Pfefferminze wird, wie mir Boshart, München, mitteilt, durch starkes Licht gefördert, so daß man wohl annehmen darf, daß an warmen, sonnigen Tagen von Mittag an der Gehalt an Öl besonders hoch sein wird.
Nach Untersuchungen von Dafert, Himmelbaur und Loidolt (Dafert, Himmelbaur u. Loidolt, Scientia pharm. 1935, H. 5, S. 45.) weist Mentha piperita kurz vor dem Aufblühen ein Maximum an ätherischen Ölen auf. Die Ernte müßte also um diese Zeit erfolgen.
Dosierung:
- Übliche Dosis:
Maximaldosis:
Rezepte:
Bei Magen- und Darmkrämpfen und Cholelithiasis:
- Rp.:
1 Teelöffel voll wiegt 2,2 g, so daß der Tee mit einem Teelöffel auf 1 Teeglas heiß anzusetzen ist.).
Bei Schlaflosigkeit und Epilepsie (Dr. Reuters Nerventee):
Bei Gastropathien:
- Rp.:
Species nervinae Heimii:
- Rp.:
Bei Migräne, Neuralgien, Rheuma usw.:
- Rp.:
Bei Kopfschmerzen und gegen Unterleibsbeschwerden (nach Dinand):
- Rp.:
Als Tagesgetränk bei unregelmäßiger Herztätigkeit und hohem Blutdruck (an Stelle von Bohnenkaffee nach Siebeck):
- Rp.:
Als brechenberuhigendes Mittel (nach Meyer):
- Rp.:
Bei Gallen- und Leberleiden (nach H. Meier):
- Rp.:
Lehrbuch der Biologischen Heilmittel, 1938, was written by Dr. Med. Gerhard Madaus.