Thymus vulgaris. Gartenthymian. Labiatae.
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Name: Thýmus vulgáris L. Gartenthymian, Echter Thymian, Hühnerkohl. Französisch: Thym, pote, farigoule, frigoule; englisch: Garden thyme; italienisch: Timo, erbuccia, pepolino, serpollino; dänisch: Have-Timian; norwegisch: Timian; polnisch: Tymianek; russisch: Timjan; schwedisch: Timjan; tschechisch: Thymián; ungarisch: Orvosikakukfü.
Weiteres Vorkommen: Im übrigen Europa (in Island u. Norwegen bis 70°4′ nördl. Breite, nördlich der Alpen nur einjährig) u. Nordamerika allg. kultivierf.
Namensursprung: Der schon bei Theophrast und Plinius vorkommende Name "Thymus" soll nach Tschirch weder mit dem griechischen θνμ_ς (thymós) = Mut noch mit θ_ειν (thýein) = räuchern etwas zu tun haben, sondern von dem ägyptischen "tham" oder "thm" kommen, womit eine der in Ägypten u. a. zur Leichenwaschung verwendeten Thymusarten bezeichnet wurde. Der Thymus vulgaris dürfte das θ_μον _τερον (thymon héteron) des Theophrast und das thymum des Columella gewesen sein.
Volkstümliche Bezeichnungen: Verdeutschungen des lat.-griech. thymus sind Dihmichen (Naumburg a. S.), Thymijäönken (Westfalen), Dêmut (Henneberg), Jungfern-Demut (Unterfranken). Das Kraut wird als Gewürz Würsten zugesetzt, daher Wostkrût (plattdeutsch), Treipekreitchen (Treip = Blutwurst) (Lothringen). Kuttelkraut (Niederösterreich, Kärnten), Chölm (Aargau, Bern), Küchenpolich (Schmalkalden).
Botanisches: Der ästige, 20-30 cm hohe Halbstrauch mit kräftiger Pfahlwurzel ist im nordwestlichen Mittelmeergebiet beheimatet und wird sowohl im übrigen Europa als auch in Nordamerika allgemein kultiviert. Die kurzgestielten Blätter sind lineal bis elliptisch, am Rande stark eingerollt, und oft rosettig gehäuft. Die lila bis rosa Lippenblüten stehen in drei- bis sechsblütigen blattachselständigen Büscheln. Blütezeit: Mai bis Juni.
Geschichtliches und Allgemeines:
Der als Arzneimittel schon bei Galenus, Aëtius und Dioskurides angeführte Thymian ist wohl erst im 11. Jahrhundert über die Alpen gebracht worden, da er noch in den Heilpflanzenlisten des 9. Jahrhunderts fehlt. Sicher läßt er sich erst bei Albertus Magnus, der hl. Hildegard und Trotula nachweisen. Letztere rühmt ihn besonders als Mittel gegen den Keuchhusten. In England sollen schon im 11. Jahrhundert größere Anpflanzungen des Thymians zu medizinischen Zwecken in der Nähe von Deal und Sandwich in Kent vorhanden gewesen sein. Das Thymol (vgl. nächste Seite) wurde 1719 von Caspar Neumann, der es für Kampfer hielt, im Thymianöl festgestellt. 1725 wurde es von Brown als besonderer Körper erkannt. Außer der Verwendung als Heilpflanze wird der Thymian heute allgemein als Gewürz für Suppen, Braten und Würste verwendet.
Wirkung
Schon bei Hippokrates (Fuchs, Hippokrates Sämtl. Werke, Bd. 1, S. 329, Bd. 2, S. 368, Bd. 3, S. 335, 350, 385, 386, 461, 564, 574.) stand die Pflanze in hohem Ansehen,
und auch Lonicerus (Lonicerus, Kreuterbuch, 1564, S. 195 D.) und Bock (Bock, Kreutterbuch, 1565, S. 16.) empfehlen sie bei Asthma, Atemnot, gegen Würmer, geronnenes Blut, Vergiftung, als Emmenagogum und zum Austreiben der Plazenta und der toten Geburt.
Als nerven- und magenstärkend, "grimmenstillend" und auflösend wird Thymian von v. Haller (v. Haller, Medicin. Lexicon, 1755, S. 1285.) beschrieben.
Nach Bentley und Trimen (Bentley and Trimen, Medicinal Plants, 1880, Bd. III, S. 205.) wird er in der amerikanischen Medizin gelegentlich zu Bädern, Kataplasmen und Fomentationen benutzt.
In der Volksmedizin gilt er u. a. als bewährtes Mittel bei Unterleibskrämpfen (Dysmenorrhöe), Kolik, Kopfschmerzen, Verschleimungen, Magenkrampf, Skrofulose, Husten, Keuchhusten, Katarrhen der Luftwege, Tuberkulose, Lungenentzündung, Bronchialasthma, als wassertreibendes Mittel, in Form von Waschungen und Umschlägen bei Quetschungen, Verrenkungen, Geschwülsten, als Zusatz zu Bädern für schwächliche, insbesondere skrofulöse Kinder (Kroeber, Das neuzeitl. Kräuterbuch, 1934, Bd. I, S. 352.).
Schulz (Schulz, Wirkg. u. Anwendg. d. dtsch. Arzneipfl., S. 175.) nennt ihn ein Beachtung verdienendes, bequemes Hausmittel bei eitrigen Bronchitiden und Keuchhusten, das von Kindern gern genommen werde und bei Epidemien, frühzeitig gegeben, die Hustenanfälle deutlich mildere und ihre Zahl vermindere.
Außer bei Keuchhusten läßt Bohn (Bohn, Die Heilwerte heim. Pflanzen, S. 71.) das Kraut auch bei nervösen Leiden der Luftröhre und nervösem Husten verwenden.
Leclerc (Leclerc, H., Précis de Phytothérapie, 1927, S. 159.) ist die Anwendung als nervenstärkendes Tonikum bei Chlorose und Asthenie und - auf Grund der antispasmodischen und antiseptischen Eigenschaften - bei Erkrankungen der Atmungsorgane bekannt.
Der Italiener Inverni (Inverni, C. B., Piante medicinale, Bologna 1933.) spricht dem Thymian karminative, emmenagoge, antispasmodische und diaphoretische Eigenschaften zu.
Wizenmann (Wizenmann, Heilung u. Heiligung, 1930, Bd. 5, S. 1548.) nennt ihn auch bei Diarrhöen infolge von Darmgeschwüren.
Mittels der Röntgenbronchographie prüfte Gordonoff (Gordonoff, Arch. Pharm. 1932, Bd. 271, S. 382.) die Wirkung der Expektorantien und fand dabei, daß Thymian stark sekretomotorisch und schwach sekretolytisch wirkt. Die auch von Gordonoff vertretene alte Ansicht, daß die Phenole der Thymianarten in der Lunge ausgeschieden werden, wurde von Schröder und Vollmer (Schröder u. Vollmer, Naunyn-Schmiedebergs Arch. f. exp. Path. u. Pharm. 1932, Bd. 168, S. 331.) widerlegt. Dabei konnte mit quantitativen Methoden das Schicksal der Phenole aus Thymus serpyllum-Extrakten oder der reinen Phenole im Organismus verfolgt werden. Der Mechanismus der expektorierenden Wirkung ist dementsprechend zunächst unklar. In Tierversuchen (Ratten) wurde gefunden, daß Thymian als Infus ziemlich stark diuretisch wirkt. Hier soll, entgegen der gewöhnlichen Annahme, nicht das Thymol die eigentlich diuretisch wirkende Substanz sein, denn die dem Teeaufguß von Herba Thymi entsprechende Menge Thymol wirkte fast gar nicht diuretisch (Herre, E., Naunyn-Schmiedebergs Arch. f. exp. Path. u. Pharm., Bd. 184, H. 6, S. 710; Hildebrandt, F., Münchn. med. Wschr. 1936, Nr. 49, S. 1999.). Von anderen Untersuchern wurde eine gallensekretionsfördernde Wirkung experimentell festgestellt (Chabrol, Charonnat, Maximin et Busson, C. r. Soc. Biol. Paris 1932, Bd. 109, S. 275.). An dekapitierten, thorakotomierten Katzen konnte durch Injektion von Extrakten aus frischem Thymian eine Aufhebung des künstlichen Pilocarpinspasmus erzielt werden. Ein Droseraextrakt und verschiedene Extrakte aus dem getrockneten Thymian, ebenso wie Oleum Thymi und Thymol zeigten sich dagegen unwirksam (Lendle u. Lü-Fu-Hua, Verhandlg. d. dtsch. pharm. Ges., Gießen 1936, ref. in Naunyn-Schmiedebergs Arch. f. exp. Path. u. Pharm., Bd. 184, H. 1, S. 89.). Als wichtigster Bestandteil wird das ätherische Öl bezeichnet (Wasicky, Lehrb. d. Physiopharm., S. 455.). Dieses enthält Thymol oder ein Gemenge der Isomeren Thymol und Carvacrol. Dabei kann das Carvacrol überwiegen (Wehmer, Die Pflanzenstoffe, 1931, S. 1053; dort auch ausführliche Literatur.). Thymol wirkt stärker antiseptisch als Phenol und die Kreosole (Meyer-Gottlieb, Exp. Pharm., S. 668.) und tötet pathogene Pilze, sogar Actinomyces, ab. Myers (Myers, Journ. of the Americ. med. Assoc. 1927, Bd. 89, S. 1834.) rät daher, perorale Thymol-Darreichung bei inneren Pilzerkrankungen zu versuchen, zumal er in zwei Fällen von Lungenmoniliosis und Actinomykosis Erfolge erzielen konnte.
Auch bei Gärungsprozessen im Verdauungstraktus kommt die antiseptische Wirkung des Thymols zur Geltung. Weiter wird er gegen Würmer, besonders Ankylostoma, und äußerlich in Salbenform gegen Hautjucken gebraucht (Klemperer-Rost, Arzneiverordnungslehre, S. 711, Berlin 1929.). Nach Meyer (Meyer, E., Pflanzliche Therapie, S. 99, Leipzig 1935.) wird es auch bei Trichocephalus dispar mit gutem Erfolge in der Dosis von 2-10 g des Pulvers für Erwachsene gegeben. (Diese Dosis erscheint viel zu groß, da nach Leichtenstern schon nach 6 g Thymol beim Menschen ein Todesfall beobachtet wurde, in anderen Fällen Albuminurie mit Erbrechen und starken Leibschmerzen.) Wegen der Vergiftungsgefahr muß für rasche Darmentleerungen gesorgt werden. Nach Munk (Munk, Med. Klinik 1917, Nr. 15.) ist das Thymol auch ein Radikalmittel bei Trichinosis. Er gab eine 5%ige Thymollösung in Olivenöl und spritzte diese Mischung in dem Augenblick, in dem die Trichinen in die Muskeln wandern, subkutan ein.
Krinski, Ugrumov und Hamza (Krinski, Ugrumov u. Hamza, Ruskij věstnik dermatologičnij 1924, Vol. I.) erzielten im Jahre 1924 bei der Lepra sehr schöne Heilerfolge, in dem sie Thymol in Sesamöl (10%ig) in die befallenen Stellen injizierten. Daß bei dem innerlichen Gebrauch aber große Vorsicht angezeigt ist, geht aus den Beobachtungen von Edens (Edens, Med. Klinik 1932, Nr. 14, S. 477.) hervor, nach denen bei Kropfkranken bereits die Aufnahme kleiner Dosen Thymol nach mehr oder weniger langer Zeit schwere Thyreotoxikosen hervorruft. Als weitere Schädigungen bei Überdosierung von Thymol werden angegeben Lähmungen des Zentralnervensystems, Temperaturabfall, Puls- und Atemverlangsamung, Albuminurie und Hämaturie, Hyperämie und fettige Degeneration der Organe (Marfori-Bachem, Lehrb. d. klin. Pharm., S. 310.). Durch den Gebrauch von Thymol wird der Harn grün bis nahezu schwarz verfärbt (Vgl. 6).). Außer dem ätherischen Öl wurden im Kraut nachgewiesen Saponin, Harz, Pentosane (Vgl. 18.) und Gerbstoff (über 10%) (Vollmer, Naunyn-Schmiedebergs Arch. f. exp. Path. u. Pharm. 1934, Bd. 176, S. 212.). Balansard (Balansard, Bull. des Sciences pharmacol., 43, 148, 1936.) fand 0,18% Glukosid und 0,19% saures Saponin. Bei Untersuchungen über Toxingehalt wurden sehr geringe Mengen von ausfällbarem Eiweiß von starker Giftigkeit festgestellt. Die blühende Pflanze wirkt stark hemmend auf die Keimflora des Preßsaftes. Sie tötet Bacterium coli (Nach eigenen Untersuchungen.).
Verwendung in der Volksmedizin außerhalb des Deutschen Reiches (nach persönlichen Mitteilungen):
Dänemark: Innerlich gegen Husten, Blähungen und als harntreibendes Mittel, ferner gegen Schlangenbisse; äußerlich gegen Kopfschmerzen.
Steiermark: Gegen Keuchhusten, Husten und Katarrhe der Luftwege.
Ungarn: Zur Stärkung des Sehvermögens.
Anwendung in der Praxis auf Grund der Literatur und einer Rundfrage:
Thymus vulgaris ist eines der Hauptmittel gegen Pertussis. Weiter wirkt es sehr gut bei Broncho- und Gastropathien auf nervöser Basis. Demnach zu verordnen bei hartnäckigem Bronchialkatarrh, auch mit eitrigem Sputum, Tussis (Krampf- und Reizhusten), Asthma bronchiale, Lungenverschleimung und Krupp. Gern und erfolgreich wird Thymus als Stomachikum, bei chronischer Gastritis, Magenkrämpfen und -kolik, Pyrosis, Magendruck und -erweiterung, Dyspepsie, Blähungen und Ulcus ventriculi gegeben. Recht häufig wird als Indikation Magenkopfschmerz genannt.
Weitere Indikationen sind rezidivierende Blinddarmreizungen, Fieber, Dysmenorrhöe und nach Dempe, Bitterfeld, Ptosis ventriculi.
Sehr beliebt sind Thymianbäder bei Rachitis der Kinder (wie Pfleiderer, Ulm, mitteilt, besonders gern in der schwäbischen Volksheilkunde angewandt), Skrofulose, Neurasthenie, Rheuma, Lähmungen, Kontusionen, Schwellungen und Verrenkungen. Bei den gleichen Leiden kann man auch Thymianumschläge oder Einreibungen mit dem Öle machen. Außerdem empfiehlt noch Schmidt das Mittel als Badezusatz bei Zwölffingerdarmkatarrh der Säuglinge mit bleichsüchtigem Aussehen.
Das Thymol wird in 2%iger Salbe äußerlich bei Gelenkrheumatismus angewandt. 0,25 g Thymol auf 500 g heißes Wasser dient zur Inhalation bei Bronchitiden und Lungengangrän. Bei brandigen Wunden werden zur Beruhigung gelegentlich 1%ige Thymolsalben angewendet. In der Zahnheilkunde wird eine starke Thymollösung (äther. sulf. 20,0, Alkohol. absolut. 10,0, Thymol 12,0) 2 Minuten lang als Tampon in Zahnöffnungen eingelegt. Es tritt dann eine 20-60 Minuten lang dauernde Analgesie des Zahnnervs und der Pulpa ein. Diese Zeit genügt, um den Zahn durch Bohrung zum Plombieren vorzubereiten. Innerlich wird Thymol gelegentlich bei Dysenterie gegeben. In 5%igem Olivenöl gelöst, gilt es als Radikalmittel bei Trichinosis (vgl. Wirkung). Auch Ankylostoma und Trichocephalus werden durch innerliche Gaben von Thymol in Radikalkur behandelt, doch ist es hier besser durch Extractum Filicis (Klemperer-Rost) zu ersetzen. Auch bei Lepra werden Thymolinjektionen angewendet (vgl. Wirkung).
Als Wechsel- und Kombinationsmittel bei Erkrankungen der Luftwege werden Drosera, Belladonna, Ipecacuanha, Lichen islandica, Farfara, Millefolium und Althaea gern gewählt. Bei Gastropathien wird Thymus u. a. im Gemisch mit Calamus, Angelica und Chamomilla gute Dienste tun.
Angewandter Pflanzenteil:
Ganz allgemein ist das Kraut als verwendet angegeben, so bei Lonicerus, Bock, Geiger, Schulz, Wasicky.
Bohn läßt Blätter und Blüten nehmen.
Auch nach Thoms besteht die Droge aus den Blättern und Blüten.
Das HAB. läßt die Essenz aus der frischen blühenden Pflanze ohne Wurzel bereiten (§ 3).
Nach neueren Untersuchungen (Dafert, Himmelbaur u. Loidolt, Scientia pharmac. 1935, H. 5, S. 45.) erreicht bei Mentha piperita der Gehalt der Blätter an ätherischem Öl kurz vor dem Aufblühen sein Maximum. Es ist also zu vermuten, daß dies bei Thymus auch der Fall sein dürfte. So werden die Pflanzen am besten kurz vor dem Aufblühen geerntet, und zwar an warmen, sonnigen Tagen von Mittag an. (Briefl. Mitteilung von Boshart.) Auch der in meiner Kultur gewachsene Thymian enthielt nach Analysen von Prof. Bauer, Leipzig, vor der Blüte etwa 3% Öl, nach der Blüte etwa 1,5%. Im ätherischen Öl fiel der Gehalt an Phenolen von 48 auf 28%. Bei Toxizitätsprüfungen am Tier stellte ich allerdings fest, daß Extrakte alter Pflanzen Mäusen injiziert mindestens ebenso giftig sind wie Extrakte junger Pflanzen, vielleicht sogar noch etwas giftiger.
Aus so gewonnenem frischem blühendem Kraut wird das "Teep" hergestellt.
Sammelzeit: Mai bis Juni.
Herba Thymi ist offizinell in allen Staaten mit Ausnahme von österreich. Ungarn, Jugoslawien, Rumänien, England und USA.
Dosierung:
- Übliche Dosis:
Maximaldosis:
Rezepte:
Bei Bronchitis und als Stomachikum:
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1 Teelöffel voll wiegt 2,4 g. Der Ansatz des Tees erfolgt zweckmäßig heiß.n nSelbst in einem im Verhältnis 1 : 10 bereiteten Auszug konnte weder bei heißer noch bei kalter Zubereitung eine Hämolyse beobachtet werden. Dagegen kann man in der heißen Zubereitung nach 45 Minuten eine Agglutination der Blutkörperchen (Rinderblut) feststellen, die in der kalten Zubereitung bereits nach 20 Minuten eintritt.).
Bei Keuchhusten (nach Meyer):
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Oder (nach Ripperger):
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Bei Reizhusten und Bronchitis (nach Tschirner):
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Als Karminativum (nach Meyer):
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Zur Magen- und Darmstärkung
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Bei Koliken des Magens und Darms (nach Fischer):
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Bei Rheumatismus und zur allgemeinen Stärkung als Bad (nach Leclerc):
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Lehrbuch der Biologischen Heilmittel, 1938, was written by Dr. Med. Gerhard Madaus.