Gelblicher Knollenblätterpilz - Giftverdächtig!

Botanical name: 

Fig. 33. Gelblicher Knollenblätterpilz. Gestalt Stiel sehr schlank, Hut anfangs gewölbt, dann tellerförmig; Maße: Stiel bis 12 cm hoch, Hut bis 9 cm breit.

Hut gelblich bis grünlich oder weiß; mit gelblichen Warzen bedeckt, die sich leicht abwischen lassen, auch vom Regen leicht abgewaschen werden; Rand glatt, Oberhaut läßt sich leicht abziehen.

Blättchen weiß, dicht aneinandergeschlossen,

Fig. 6. Knolle mit der Grenzlinie g. Stiel weiß bis gelblich, biegsam, bei reifen Stücken oben hohl, mit zartem, hinfälligem Hautring; unten mit dicker Knolle von 2 - 3,5 cm Durchmesser, die oben, mit deutlicher Grenzlinie vom Stiel abgesetzt ist - s. Abb. S, 15, B 6.

Fleisch weiß, dünn.

Geruch unangenehm, an rohe Kartoffel erinnernd,

Entwicklung ähnlich wie beim Grünen Knollenblätterpilz.

Vorkommen vom Sommer ab besonders in Nadel-(Kiefern-) und Mischwäldern.


Aus Wald und Feld den Tisch bestellt, 1947, von Prof. Dr. Walther Schoenichen.